Endspurt bei der Vertical Competition!

In knapp einer Woche ist der März vorbei und damit auch unsere Höhenmeter Challenge.  Im April wartet eine neue spannende Challenge auf euch. Wir wollen nicht zu viel verraten. Nur so viel: Im April geht es nicht nur um Ausdauerleistung und Oberschenkelpower. Nein ihr müsst ein wenig das Oberstübchen benutzen und vielleicht sogar etwas Kreativität mitbringen. Wer jetzt aber nochmal die Chance zum Höhenmeter sammeln nutzen möchte, kann dies noch bis 31.03. tun und mit etwas Glück Startplätze für drei spannende Adidas Terrex Events gewinnen.

Weit über 50.000 Höhenmeter haben die bisher 94 Teilnehmer sowohl positiv als auch negativ vernichtet. Dabei war es meist irrelevant ob ihr einen nennenswerten Berg vor der Haustür habt.

Torsten Baldes nutzte beispielsweise im wirklich mehr als flachen Leipzig den Uferhang des Stormtaler Sees für seinen Lauf und sammelte zusammen mit Uwe Becker und Marie Cermann auf dem kaum 25 Höhenmeter Anstieg stolze 625 Höhenmeter in nur einer Stunde.

Ein etwas längerer Anstieg stand Inga Hilgers in Jena zur Verfügung. “Es war eine super schöne Abwechslung zu meiner sonst eher flachen Laufstrecke. Ohne euren Aufruf hätte ich mich wahrscheinlich nicht so gequält, also Danke dafür! ” berichtet sie von ihrem Lauf am Jenzig, einem der markantesten Muschelkalkberge rund um Jena.

Jüngste Teilnehmerin der Vertical Competition ist wohl die Schülerin Johanna Hilt, die auf einer steilen Straße im schwäbischen Biberach stolze 605 Höhenmeter sammelte. Große Klasse und weiter so Johanna!!

Eine sehr starke Leistung lieferte Markus Bergler, der auf einem kurzen aber steilen Anstieg in Neumarkt an der Oberpfalz ganze 33 Wiederholungen zu 1100 Höhenmetern aufsummierte. Was der Qualität der Strecke natürlich nicht unbedingt zu Gute kam: “Am Anfang war die Strecke perfekt und bis zu Minute 30 war ich auf Kurs 1200Hm. Dann aber wurde sie extrem tief und schmierig. Top für den Abstieg, aber im Uphill hatte ich immer mehr zu kämpfen.”

Die meisten Höhenmeter in unserem System hält immer noch Andreas Schindler. Obwohl wir da die Leistung von Pierre Emmanuel Alexandre nicht vernachlässigen dürfen. Er versuchte sich ein zweites mal an seinem Strommasten-Anstieg in Karlsruhe und schaffte laut eigener Angabe mehr Höhenmeter als beim letzten mal, was eigentlich zur Führung hätte reichen müssen. Eine Genauigkeit auf diesem Niveau können die Mess- und Auswertungssysteme aber dann wohl doch nicht leisten. Gerade wenn sich kleine Fehler durch die vielen Wiederholungen summieren. Daher gibt es bei den Competitions auch keine offiziellen Ranglisten und Wertungen. Dafür gibt es ja unsere FKT-Strecken und die zugehörige Jahresbestenliste.