Zwei neue Fastest Known Times am Malerweg!

Dieses Wochenende ist einiges passiert auf den Trails von MYVIRTUALTRAIL.

Schon am Freitag feierte die FKT-Strecke Nagelfluhkette ihr Debüt. Roland Kern und Philipp Rubarth liefen die spektakuläre Grattour im Allgäu. Philipp lief nach dem Spitzing Skyrace seine zweite Strecke auf MVT und setzte sich damit kurzzeitig an die Spitze der FKT-Jahresbestenliste.

Marcel Geißler versuchte sich an der Bestzeit am Spitzingsee. War er auf der Brecherspitz noch voll auf Kurs, büßte er später Zeit ein. Auch weil die Wegfindung bei dieser Route nicht immer ganz simpel ist. Zumindest wenn man schnell unterwegs ist. Für eine super starke Zeit von 3 h 21 min und Platz 2 bei diesem technischen Skyrace reichte es für Marcel dennoch.

Samstag war ein großer Tag im Elbsandsteingebirge. Nicht nur das Nolle Keßler und Robert Wolf als erste die einzige FKT-Strecke der höchsten Kategorie XL finishten. Nein sie stellten beide auch eine neue Fastest Known Time auf dem Malerweg auf. Etwas über 14 Stunden brauchte Robert für die fast 120 Kilometer und blieb damit deutlich unter dem alten Rekord von Marc Schulze.  “Es war ein ganz schöner Kampf und in Schmilka bei KM 70 sah es sehr düster um die Beinchen und den Kopf aus. Zum Glück kam nach der Fahrt mit der Fähre über die Elbe und dem ruhigen Anlaufen die zweite Luft.” berichtet Robert, der sich mit diesem “Kampf” und seinem Lauf auf dem Donauberglandweg ganze 260 Punkte und Platz eins der FKT-Jahresbestenliste sichert. Mit einer Zeit deutlich unter 17 Stunden, setzt auch Nolle ein dickes Ausrufezeichen. Nachdem sie den Malerweg letztes Jahr schon in 3 Tagesetappen abgelaufen war, erfüllt sie sich nun den Traum von der FKT auf einem der bekanntesten Weitwanderwege Deutschlands.

Am Sonntag standen schließlich der Harz und die Nord-Süd Traverse über den Brocken hoch im Kurs. Matthias Schwarze und Steffen Riediger lieferten sich (ohne es zu ahnen) ein Kopf-an-Kopf Duell, welches Steffen schließlich mit nur 24 Sekunden für sich entschied. “Gut, dass ich keine Fotopause gemacht habe…”
Vielleicht lag es aber auch daran, dass Matthias sich zu lange am Brockengipfel aufhielt. Schließlich schaut der “Hüter des Brockensteins” sehr regelmäßig nach dem Rechten auf dem höchsten Berg Norddeutschlands. Für alle zukünftigen Aspiranten des Teufelsstiegs hat er auch noch wertvolle Tipps parat: “Zum Start zurück kommt man entweder, in dem man den Lauf um 6km verlängert und bis Braunlage läuft und mit dem Bus nach Bad Harzburg fährt, zuvor ein Rad in/im Elend deponiert oder sich von der supportenden Familie absetzen lässt, diesen Taschengeld für Eis gibt und sich abholen lässt.”

Nicht vergessen wollen wir die Läufe von Heiko Hagen auf dem Donauberglandweg sowie von Philip Preißing und Axel Sadrozinsky auf dem Baldeneysteig.

Noch jungfräulich bei den FKT-Strecken bleiben damit nur die Saale Horizontale in Jena und der Wispertaunussteig. Wer holt sich hier die erste Bestzeit und wirft seinen Namen in die Lostrommel, wenn wir Ende September 10 Ausrüstungsgutscheine von Adidas TERREX unter allen bisherigen Teilnehmern verlosen?

 

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